Prof. Junkers beschloss daraufhin, auf das Eisenblech als Baumaterial zu verzichten, und auf das schon bei der Reißner-Ente verwendete Duralumin zurückzugreifen, auch wenn damit bedeutend mehr Kosten zu erwarten waren. Am 16. November 1916 schrieb er an die Inspektion der Fliegertruppen:
„Der hohe Wert, welcher auf weitgehendste Gewichtsverminderung gelegt werden muss, hat Veranlassung gegeben, an Stelle der bisher verwendeten kleinen Blechtafeln aus gewöhnlichem Eisen von sehr minderwertigen Festigkeitseigenschaften Duralumin zu verwenden. Zu diesem Zweck musste die Konstruktion von Grund auf geändert und neue Herstellungsmethoden geschaffen werden. Die hierbei erzielten Fortschritte sind ganz bedeutend, in dem die Konstruktion bei erheblich verringertem Gewicht eine wesentlich höhere Festigkeit und Elastizität zeigt. Die Arbeiten zur Ausbildung der Konstruktion sind jetzt schon so weit gediehen, dass sie in ihrer weiteren Entwicklung in nicht zu ferner Zeit Ausführungen in Metall erwarten lassen, welche denjenigen in Holz und Stoff an geringem Gewicht trotz Wegfall aller Verspannungen nicht mehr nachstehen.“
Die Heeresverwaltung hatte jedoch nach dem Unfall von Schade kein großes Interesse mehr an einem Jagdflugzeug aus dem Hause Junkers, sondern bot der Firma an, Infanterieflugzeuge zu bauen. Diese konnten in relativ niedriger Höhe über das Schlachtfeld fliegen, da die Piloten durch eine metallene Panzerwanne gegen Beschuss von unten geschützt waren. Prof. Junkers ließ sich auf diesen Auftrag ein, da er ihm die Möglichkeit bot, bei den Flügeln die Duraluminbauweise zu erproben und Mittel zu erwirtschaften, um ein Jahr später seinen Traum zu verwirklichen: das Leichtmetallflugzeug in Tiefdeckerbauweise J 7, das fast genau ein Jahr nach dem Todessturz von Schade am 18. September 1917 zum Erstflug startete. Es wurde mit seiner Wellblechbau-Außenhaut kennzeichnend für den weiteren Junkers-Flugzeugbau.