Name: |
| Leistung(kW): |
kW |
Verwendungszweck: |
| Leistung(PS): | PS |
Baujahr: |
| Spannweite: |
m |
Besatzung: |
| Länge: |
m |
Passagiere: |
| Höhe: |
m |
Triebwerk: |
| Flügelfläche: |
qm |
Startmasse: |
kg | Höchstgeschwindigkeit: |
km/h |
Der zweisitzige Ganzmetall-Tiefdecker A 25 (Entwicklungslinie: J 11 – A 20 – A 25) unterschied sich äußerlich kaum von dem Mehrzweckflugzeug A 20 aus dem Jahre 1923. Im wesentlichen handelte es sich um das ummotorisierte gleiche Flugzeug. Inzwischen stand der Junkers-Flugmotor L 2, der sich im Einsatz der dreimotorigen Verkehrsflugzeuge G 24 vielfältig bewährt hatte, zur Verfügung. Ab dem Zeitraum 1925 / 1926 wurde er in neugefertigte A 20-Serienflugzeuge eingebaut, welche dann unter der Typenbezeichnung A 25 angeboten worden. Auf diese Weise wurden die derweil veralteten, leistungsschwächeren Motoren Daimler D III a und BMW III a ersetzt. Verständlicherweise bemühte sich die „Junkers Motorenbau GmbH“ (JUMO), mit Dessauer Flugzeugen auch selbstentwickelte und einsatzerprobte Flugmotoren zu verkaufen. Ein Erfolgsweg dafür wurden Ummotorisierungen.
Bereits im Jahre 1923 hatte das Junkers-Werk in Fili/Moskau 20 Flugzeuge des Typs A 20 für sowjetische Fliegerkräfte geliefert, montiert aus in Dessau vorgefertigten Bauteilen. Etliche davon wurden im Jahre 1926 mit dem Junkers-Motor L 2 zu A 25 umgerüstet, jedoch wurde die sowjetische Musterbezeichnung Ju 20 beibehalten. Zunehmend interessierten sich die Ostseeflotte, die Schwarzmeerflotte und die Polarflotte für das Flugzeug; es wurde auf Schwimmern oder Schneekufen vor allem für Aufklärungs-, Verbindungs- und Kurierflüge eingesetzt.
Diese Marineflugzeuge wurden (auch mit späterer erneuter Umrüstung auf den Junkers-Flugmotor L 5) bis zum Jahre 1930 verwendet, in der Polarflotte gar bis zum Jahre 1933. In den einsatztypischen wasser- und schneereichen Gebieten erwies sich der Ganzduraluminbau der Flugzeuge wegen seiner Unempfindlichkeit gegenüber Witterung und Feuchtigkeit als besonders nützlich.
[bws_pdfprint display='pdf']